Den 10.5.2018 hatten sich die Männer der Mannheimer Rudergesellschaft Rheinau wieder dick als höchsten Feiertag im Jahr in den Kalender eingetragen. Bei einigen scheint der Vermerk jedoch verblasst zu sein, denn es fanden sich nur sieben Ruderer ein, so dass nur zwei Boote, ein 4x und ein 3x, zu Wasser gelassen werden konnten, begleitet vom Landteam Fritz und Uli.

Wie in jedem Jahr wurde zum Treffen um 8 Uhr im Bootshaus aufgerufen. Alexander Lindemann, Alex Svoboda, Frank Gulde, Klaus, Manfred, Volker, Fritz, Uli und Mike waren auch pünktlich anwesend.

Nur der erste Vorsitzende Frank Schaefer ließ auf sich warten und man zählte schon die Stein Bier, die als Strafe fällig wären. Nach dem man ihn jedoch trotz mehrfacher Versuche telefonisch nicht erreichen konnte, machte sich Sorge breit. Alex, Klaus und Volker machten sich dann zu seinem Mancave auf, fanden aber nur ein leeres Bett vor.

So machte man sich dann ohne ihn mit einer halben Stunde Verspätung auf den Weg nach Ketsch, wo man wie in jedem Jahr auf das Herzlichste begrüßt wurde. Gestärkt mit Kuchen, Fischbrötchen, Kaffee und den ersten Gerstensäften ging es dann auf zum Kegeln. Hier überrascht in diesem Jahr die rechte Bahn mit einem starken Auftritt, so dass die meisten der 7 Stein zu Lasten der linken Bahn gingen. Eine leckere Bedienung und freundliches Essen (oder war es umgekehrt?) rundeten den Kegelnachmittag ab.

Auf dem Weg zurück zur Rheinhalle wurde weiter über den Verbleib des ersten Vorsitzenden gegrübelt, der sich trotz mehrfacher Kontaktversuche nicht zurück gemeldet hatte.

Das Wetter hatte sich zum Nachmittag, anders als die Laune der Beteiligten, etwas eingetrübt und die Luftfeuchtigkeit hatte in den Maßen zugenommen, dass sie in dicken Tropfen vom Himmel fiel.

Den spendierte Kuchen und den Kaffee lies man sich unter den Schirmen schmecken um dann gestärkt wieder in etwas anderen Besetzungen in die Boote Richtung Heimat zu starten.

Bei einem Absacker im Schankraum wurden die Befürchtungen dann wahr - Unser Vorsitzender hatte sich mit einem Herzinfarkt der Veranstaltung entzogen. Mit den besten Wünschen an Ihn beendete man den kleinen aber feinen Vatertagsausflug.